METHODEN
Personzentrierter Ansatz nach C.R. Rogers
Die Personzentrierte Psychotherapie (pca) – auch als klientenzentrierte Psychotherapie oder Gesprächspsychotherapie bekannt – wurde von Carl R. Rogers in den dreissiger Jahren begründet und seither wissenschaftlich weiterentwickelt und empirisch geprüft.
Im Mittelpunkt der diesem Ansatz zu Grunde liegenden Theorie steht die Person mit ihren Erfahrungen. Dabei gilt die Grundidee, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu verstehen und erfolgreich zu verändern. Hinzu kommt die therapeutische Erfahrung, dass sich diese Fähigkeit am besten mit Hilfe förderlicher Beziehungen – so auch in einer psychotherapeutischen Beziehung – entfaltet.
Nachweislich entwicklungsfördernd ist das Bemühen um drei wesentliche Aspekte einer personzentrierten Grundhaltung: die Rat suchende Person vorbehaltlos zu akzeptieren, sie in ihrem inneren Erleben zu verstehen und ihr offen und echt zu begegnen. Die Bedeutung einer so gestalteten Beziehung für einen Therapieerfolg ist wissenschaftlich erwiesen.
Der Personzentrierte Ansatz wird in vielfältigen Arbeitsfeldern in der Therapie mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Paaren, Familien und Gruppen angewendet und gilt als kostengünstiges und effektives Verfahren.
Die Arbeit mit dem Personzentrierten Ansatz ist der zentrale Teil meiner Arbeit – sowohl in Beratung, Therapie und Coaching.
In der therapeutischen und beraterischen Arbeit setze ich bei Bedarf Entspannungsverfahren oder erlebnisaktivierende Mittel ein. Focusing und Traumbearbeitung sind Angebote die je nach Situation zur Anwendung geraten.
METHODEN
Emotionsfokussierte Therapie nach Leslie Greenberg
Emotionsfokussierte Therapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Psychotherapieverfahren. Über die direkte Arbeit mit emotionalen Prozessen hat EFT zum Ziel, dysfunktionales emotionales Erleben zu transformieren, adaptive Emotionen zu nutzen und die emotionale Intelligenz der Patienten zu verbessern.
Emotionsfokussierte Therapie sieht Emotionen als eine Quelle von Information, Orientierung, Bedeutung und therapeutischer Veränderung.
EFT ist ein prozessorientiertes Verfahren. Sie integriert empathische Beziehungsgestaltung und prozessdirektive therapeutische Interventionen zur Verbesserung der emotionalen Verarbeitungsfähigkeit der Patienten.
Die Emotionsfokussierte Therapie formuliert empirisch fundierte Prinzipien emotionaler Veränderung. Im Zentrum stehen Akzeptanz von Emotionen und Emotionale Transformation (Emotionen mit Emotionen verändern).
METHODEN
Lösungsorientiertes Coaching
Der lösungsorientierte Ansatz basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch die Ressourcen zu einer Lösung in sich trägt. Der Berater wirkt lediglich unterstützend und hilft dabei, innere Suchprozesse in Gang zu bringen und den Blick auf Lösungs- und Verhaltensstrategien im jeweiligen Kontext zu erweitern.
Zentral ist die gemeinsame Suche nach den Kompetenzen und Möglichkeiten der Klienten. Allein eine Lösung zu fokussieren kann einiges an Wahrnehmungen, Reaktion, Verhalten und Gefühlen verändern.
Eventuell können so Probleme als normal und nützlich angesehen werden. Oft geben sie auch die nötigen Impulse, dass eine Veränderung im Leben notwendig sei und somit ein persönliches Wachstum initiiert wird.
Aber: nicht die Lösung ist das Ziel, sondern die Lösungsorientierung – der Suchprozess auf dem Weg zu einer Lösung.